Selbstmotivation ist der Schlüssel zum Erfolg – nicht nur beruflich, sondern in allen Bereichen unseres Lebens. Selbstmotivation ist ein Motor, der uns antreibt, unsere Ziele verfolgen und über uns hinauswachsen lässt. Ohne Selbstmotivation, keine Höchstleistung! Und trotzdem gelingt es uns manchmal nicht, uns selber anzuspornen, obwohl wir uns sehnlichst wünschen, produktiver zu sein. Fluch und Segen zugleich: Es liegt allein bei uns, die nötige Willenskraft zu entwickeln, die es braucht, um unsere Ziele umzusetzen. Mit ein paar kleinen Tipps kann es jeder schaffen, seinen Tatendrang zu trainieren.
1. Kommunikation: Teilen Sie sich mit
Kommunikation kann Wunder bewirken, wenn es darum geht, zu motivieren! Teilen Sie Ihre Pläne und Ideen mit anderen motivierten Menschen. Auf diese Weise erhalten Sie konstruktives Feedback und tanken zusätzlich positive Energie, die Sie anschließend in Ihre Arbeit investieren können. Zahlreiche Studien, wie z. B. die „Theorie Z“ des amerikanischen Professors Dr. William Ouchi, sagen sozialer Interaktion eine inspirierende Wirkung nach, die sich zunächst sehr positiv auf die Mitarbeitermotivation und letztlich auf den Unternehmenserfolg auswirkt. Ouchi plädiert für das „Japanese Management“, wonach Mitarbeiter zu Generalisten statt Spezialisten ausgebildet werden und somit in jeglichen Bereichen ihres Unternehmens arbeiten könnten. Der Vorteil: Generalisten kennen sich nicht nur in ihrem Arbeitsbereich aus und können sich produktiver in die Prozessoptimierung einbringen. Da ihre Meinung gefragt ist, fühlen sie sich wertgeschätzt und identifizieren sich stärker mit ihrem Unternehmen, was zudem die Fluktuationsrate senkt.
2. Setzen Sie klare Ziele
Wenn Sie nicht so genau wissen, welche Ziele Sie erreichen wollen, oder welcher Schritte es bedarf, um diese umzusetzen, kann es schwierig werden, sich zu motivieren. Oft setzen wir uns Ziele anhand der Frage, was von uns erwartet wird, anstatt darüber nachzudenken, was wir selbst erreichen wollen. Für die Motivation ist es wichtig, ein Ziel vor Augen zu haben, und zwar eines, hinter dem man steht und das sich auch realisieren lässt. Für vieles braucht man Zeit und Geduld, deshalb ist es sinnvoll, sich auf Etappenziele zu fokussieren. So können Sie sich auf Ihrem Weg zum Durchbruch mit Teilerfolgen bei Laune halten.
3. Überprüfen Sie den Status quo
Wenn Sie es wirklich bis an die Spitze schaffen wollen, müssen Sie in der Lage sein, Ihre Fortschritte an Ihren Zielen zu messen. Wie nah sind Sie Ihrem Ziel tatsächlich gekommen und welche Schritte fehlen noch? Nur wer den Status quo kritisch überprüft, kann es schaffen, seine Leistung kontinuierlich zu verbessern. Schaffen Sie ein einfaches System, mit dessen Hilfe Sie Ihre Fortschritte regelmäßig verfolgen können, z. B. mittels einer Tabelle, Grafik oder Präferenzmatrix. Auf diese Weise behalten Sie den Gesamtüberblick und können die Erfolgsfaktoren priorisieren. Die Dokumentation des Ist-Zustandes hilft Ihnen zusätzlich, Ihre Ressourcen sinnvoll einzuteilen und Klarheit über die Relevanz Ihrer Aufgaben zu bekommen.
4. Folgen Sie Ihren Interessen
Fokussieren Sie sich auf das, wofür Sie brennen! Wenn Sie Ihren Job überhaupt nicht mögen oder sich stark unterfordert fühlen, dann wird es Zeit, sich etwas Neues zu suchen. Denn wer wirklich unzufrieden ist, kann sich nicht motivieren. Natürlich ist es nicht jedem vergönnt, sein Hobby zum Beruf zu machen. Es lohnt sich aber, den Faktor Spaß bei der Karriereplanung miteinzubeziehen und mit Blick auf die Erreichung Ihrer Ziele in seiner Wirkung ernster zu nehmen. Anstatt sich also mit einer langweiligen Aufgabe zu verschleißen, sollten Sie versuchen, der Aufgabe mehr Bedeutung oder Spaß zu verleihen. Lernen Sie etwas Neues und nehmen Sie an Fort- und Weiterbildungsangeboten teil. Wer seinen Wissenshorizont erweitert, der tut nicht nur etwas für seinen Lebenslauf, sondern entdeckt neue interessante Felder, auf denen er sich ausprobieren kann.
5. Feiern Sie Erfolge
Unterschätzen Sie nie den Belohnungsaspekt! Wenn kein Etappensieg in Aussicht ist, wird es unmöglich, sich zu motivieren: Motivation braucht Lohn und Anerkennung. Würdigen Sie jeden noch so kleinen Erfolg und betrachten Sie ihn als wichtigen Schritt auf Ihrem Weg zur Zielerreichung. Wenn Sie beispielsweise einen Job ergattern, der nicht ganz Ihren Wunschvorstellungen entspricht, fokussieren Sie sich auf Ihre Leistung und die Vorteile, die dahinter stecken: Sie haben sich nicht nur Ihr Einkommen, sondern auch eine neue Möglichkeit gesichert, Praxiserfahrung und Referenzen zu sammeln, die Ihnen später einmal helfen werden, den Job zu bekommen, den Sie wirklich wollen. Lernen Sie Fehlern etwas Positives abzugewinnen, denn sie schärfen Ihr Profil und erlauben es Ihnen zu wachsen. Schauen Sie genauer hin: Viele vermeintlich unwichtige Dinge oder Makel entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als nützlich und gewinnbringend. Sie müssen nur lernen, diese Potenziale zu erkennen.
Egal, ob Sie ein neuer Mitarbeiter, Geschäftsführer oder arbeitssuchend sind, versuchen Sie, Ihrem inneren Schweinehund positive Impulse entgegenzusetzen. Unsere Tipps können Ihnen dabei helfen, mit Ihrer Performance und Arbeit in Zukunft zufriedener zu sein: Die Selbstmotivation kann dabei einen wichtigen Beitrag leisten, Ihrer Karriere auf die Sprünge zu helfen: Ebnen Sie Ihren Weg zum Erfolg!
Wenn Sie nach einer neuen Herausforderung suchen und Ihren nächsten Karriereschritt angehen wollen, kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns, Sie beraten zu dürfen!
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