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7 Tipps für die Entwicklung einer positiven Beziehung zu einer neuen Führungskraft

Geschrieben von Lisa Geserich | 04.08.2015 22:00:00

Beim Eintritt in ein Unternehmen ist es vorteilhaft, frühzeitig in die Beziehung zu Ihrer neuen Führungskraft zu investieren. Diese wird letztlich Einfluss auf die Entwicklung Ihrer Karriere haben – die Bildung eines guten Verhältnisses ist somit förderlich und ratsam. Hierzu haben wir hilfreiche Tipps für Sie zusammengestellt:

1. Seien Sie aufgeschlossen
Die Vorgesetzten aus Ihrer beruflichen Vergangenheit werden Ihre Erwartungen an neue Manager sicherlich beeinflussen. Seien Sie aber offen, flexibel und bereit, sich auf den Stil der neuen Führungskraft einzulassen. Sie werden womöglich feststellen, dass diese anfangs mit mehr Beteiligung interagiert und Sie nach und nach selbständiger werden lässt, wenn Sie sich innerhalb Ihrer Aufgabe und Ihres Verantwortungsbereiches etabliert haben.

2. Verdeutlichen Sie Erwartungen
Stellen Sie alle Erwartungen früh und häufig klar. Begründen Sie kurzfristige vs. langfristige Erwartungen und wie und wann Ihre Leistungen gemessen werden. Falls es nicht von Anfang an angeboten wird, sollten Sie um wöchentliche Statusgespräche für die ersten Monate in Ihrer neuen Position bitten. Sollte Ihre Führungskraft auch für eine Fortsetzung dieser Häufigkeit auf längere Sicht verfügbar sein, ist das großartig, wird jedoch sicherlich stark von deren eigenem Pensum abhängen. Fragen lohnt in jedem Fall.

3. Empfehlen und verbessern
Sie werden womöglich mit Geschäftspraktiken oder Prozesse konfrontiert werden, die anders sind als das was Sie bislang gewohnt waren oder in manchen Fällen möglicherweise ineffektiv, aber achten Sie darauf, Ihre neue Führungskraft nicht mit Beschwerden zu belasten. Wenn Sie verbesserungswürdige Bereiche erkennen, kommunizieren Sie diese mit konstruktiven Vorschlägen.

4. Monopolisieren Sie nicht die Zeit Ihrer neuen Führungskraft
Es ist wichtig, im Bedarfsfall auf Vorgesetzte zugehen zu können und sich nicht davor zu scheuen. Seien Sie jedoch achtsam, Ihre Führungskraft nicht mit Fragen zu bombardieren. Notieren Sie Fragen und stellen Sie mehrere zu einem bestimmten Zeitpunkt, anstatt regelmäßig zu unterbrechen. Bevor Sie um Hilfe bitten, versuchen Sie, sich in den Sachverhalt hineinzudenken und ihn so zu lösen.

5. Halten Sie Ausschau nach Verhaltensmustern
Welche Verhaltensmuster legt Ihre Führungskraft an den Tag? Arbeitet man lange oder kommt früher ins Büro? Wird das Gleiche auch von Ihnen erwartet? Finden Sie heraus, ob man es vorzieht, von Angesicht zu Angesicht, per E-Mail oder Telefon zu kommunizieren. Finden Sie heraus, welche Entscheidungen konsultiert werden sollten und wann Sie die Freiheit haben, unabhängig Entscheidungen zu treffen.

6. Sehen Sie der Aufgabe entsprechend aus
Erste Eindrücke zählen. Kleiden Sie sich professionell und stellen Sie sicher, dass Ihr Erscheinungsbild den Standards des Teams im Büro entspricht. Es ist sicherer, anfangs zu proper angezogen zu sein und sich dann anzupassen als gleich mit einem zu lockeren Look zu erscheinen.

7. Arbeiten Sie mit Kollegen zusammen
Ziel Ihre Führungskraft ist es, Sie als Person zu entwickeln, aber auch, ein gut funktionierendes Team auf die Beine zu stellen. Deshalb ist es wichtig, die Beziehungen zu Ihren Kollegen zu pflegen. Dies wird sich positiv auf Ihre Beziehung zu Vorgesetzten auswirken. Nehmen Sie an allen sozialen Aktivitäten Ihrer Team-Mitglieder in den ersten drei Monaten Teil.

Übernehmen Sie Verantwortung für den Aufbau Ihrer Beziehung zu Vorgesetzten. Es wird auf jeden Fall lohnen!

Dieser Artikel wurde verfasst von Christopher Mackenzie, Managing Director bei Cobalt Recruitment, aus dem Englischen übersetzt von Helena Todorovic.


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